Manetsch Meyer
Architekten

Neubau und Umbau Trakt A+ Klinik Hirslanden St. Anna
Luzern


Die bestehende Klinik St. Anna plant das westlich gelegene Gründerhaus – den Trakt A - und den bestehenden Trakt B mit einem Neubau zu ersetzen. Mit einem gestaffelten Gebäudekörper wird auf die exponierte Lage am Südhang von Luzern reagiert. Mit einem sockelartigen Unterbau, der dem Verlauf der Rigi-Strasse folgt, wird der Neubau mit den bestehenden Gebäuden zusammengeschlossen und zu einem Ganzen geführt. Ab dem 1.OG springt das Gebäude zurück und erscheint als schlanker Längsbau. Gegen Westen entsteht mit einer Abdrehung eine Art Kopfgebäude, das den Abschluss der Klinik markiert. Der nördliche Anbau des bestehenden Trakts B wird erhalten und weitergenutzt. Die verschiedenen Bauetappen der Klinik sind weiterhin ablesbar. Im den unteren Geschossen werden im tiefen Gebäudekörper die hochinstallierten Behandlungseinheiten wie Radiologie, OPS, Aufwachraum, Sterilisation und Radiotherapie, sowie die Logistik und neue Technik angeordnet. Im schlanken Gebäudeteil sind der neue Notfall und die neuen Bettenstationen geplant. Der Zugang zum Notfall wird über die neue Plattform im Westen gelöst, die restlichen Besucher- und Patientenströme werden wie bis anhin über den Haupteingang. Die beiden obersten Geschosse springen süd- und südwestseitig leicht zurück und bilden eine Balkonschicht als Abschluss des Gebäudes. Damit dieser besser ablesbar wird, sind die beiden Geschosse mit 2-geschossigen, verputzten Stelen zusammengefasst. (Textauszug ‚Baueingabe’)


2011–2023

Bauherrschaft: Hirslanden AG
Bausumme: keine Angaben
Planung

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